Ein Konzert, Restaurantbesuch oder relaxen im Spa? Spannende Töpfer- oder Kochkurse, Weinverkostungen oder ein Besuch in der nächstgelegenen Brauerei, der Kurs kann als persönliche Gabe oder als gemeinsame Aktivität mit Partner und Freunden verschenkt werden. Vielleicht entsteht daraus sogar das nächste individuelle Geschenk für Ihre Liebsten?
Handgefertigte Geschenke zeugen von persönlichem Engagement und werden definitiv unterschätzt. Wer würde sich nicht über selbstgemachtes Kimchi, liebevoll in Holz eingerahmte Fotos oder selbstgetöpferte Kaffeetassen freuen?
Kaufen Sie nicht um des Kaufens willen. Machen Sie sich lieber ausreichend Gedanken über die Vorlieben des Empfängers, um dann in entsprechende Qualität zu investieren. So lassen sich unerwünschte Geschenke und der damit verbundene Frust vermeiden. Beraten Sie sich mit Ihren Familienmitgliedern und legen Sie lieber für ein größeres Geschenk zusammen.
WeihnachtsbaumKünstlicher Baum oder Nordmanntanne? Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wie immer. Unser Tipp: investieren Sie in einen echten Baum aus biologischem Anbau oder bei einem künstlichen Baum in entsprechende Qualität. Entscheiden Sie sich für die Variante aus Kunststoff, sollte Sie diese am besten gleich ein paar Jahrzehnte begleiten. Bitte anschließend recyceln.
DekorationenJeder kennt ihn, den Karton mit Weihnachtsdeko der Jahr für Jahr mit gewisser Neugier aus den versteckten Winkeln des Schranks hervorgeholt wird, bis oben hin gefüllt mit Plastikkugeln und unspezifischem Krimskrams. Vermeiden Sie die Glitzergirlanden aus Plastik und setzen Sie lieber auf natürliche, biologisch abbaubare Deko wie getrocknete Früchte, Lebkuchen, Blumen sowie Tannenzapfen und Zweige. Denken Sie bei der Tischdeko und übrigen Dekoration in den selben Bahnen. Auch gemütliches Kerzenlicht schafft romantische Stimmung.
Geschenkverpackungen Ein stilvoll verpacktes Geschenk verdoppelt die Freude. Doch all das Zellophan, Papier und Klebeband kann schnell zur teuren Verschwendung werden. Unser Tipp: greifen Sie zur Geschenkverpackung mit Wiederverwertungspotential. Kartons, Zeitungspapier, Stoff, Papier, Schleifen und natürliche Materialien wie Tannenzapfen und Reisig schmücken nicht nur das Paket sondern verleihen der Gabe auch einen persönlichen Touch. Versuchen Sie auf das Klebeband zu verzichten, das ist einfacher als zuerst gedacht.
Der Weihnachtstisch
Weniger EinwegartikelGehen Sie in sich. Lassen sich Einwegartikel bei der Tischdekoration reduzieren? Verwenden Sie statt einfachen Papierservietten feine Stoffservietten. Diese sind nicht nur waschbar, sondern heben auch das Niveau in stilvollere Höhen.
Keine Verschwendung von LebensmittelnWenn die Familie zum Weihnachtsessen eingeladen wird, biegt sich oftmals der Tisch. Planen Sie genau, damit der Kühlschrank nicht mit Resten überquillt, die spätestens am zweiten Weihnachtstag niemand mehr sehen kann. Servieren Sie lieber kleinere, dafür aber mehr Portionen.
Lokale Produkte kaufenWer bei Nahrungsmitteln wirklich auf Qualität setzen möchte, kauft lokal produzierte Rohwaren – besser für Sie, die Umwelt und den Bauern in der Umgebung. Sie wissen, woher das Essen auf dem Teller stammt und vermindern so auch den klimatischen Fußabdruck.
Saisonal und veganFokussieren Sie bei der Planung des Menüs auf saisonale Zutaten. Nicht durch Zufall stehen Kraut und Kartoffeln an Weihnachten auf jedem Speiseplan. Mit den sogenannten Beilagen lassen sich jede Menge neue Gerichte zaubern. Ein ganzer im Ofen gerösteter Blumenkohl oder das traditionelle Raclette sorgen garantiert auch für Festtagsstimmung – und die Gans bleibt am Leben.